Jasper & Lake Louise
Nach dem recht sportlichen Programm unserer ersten beiden Tage in Jasper gönnten wir uns am dritten Tag eine kleine Ruhepause. Wir haben endlich mal ein bisschen länger geschlafen und haben in unserem Standardcafé gefrühstückt. Aus Erfahrung wussten wir mittlerweile schon, dass das Wetter erst im Verlauf des Tages richtig schön wird, daher ließen wir uns diemal morgens ein wenig mehr Zeit. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Maligne Lake, der etwa 30km von Jasper entfernt ist. Dort angekommen erwartete uns ein aus angeblich 80% Gletscherwasser bestehender See, der von einer imposanten Bergkette umgeben ist. Ein besonders nettes Motiv hat das Bootshaus geboten, von dem wir aus allen möglichen Perspektiven etliche Fotos geschossen haben... Bekanntestes „Feature“ dieses etwa 24km langen Sees ist die „Spirit Island“, die in der Mitte des Sees gelegen ist und nur mit einer Bootstour zu erreichen ist. Manche Hartgesottene verbringen dennoch einen Tag damit, diese Insel mit dem Kanu zu erreichen. Da wir unser Sportprogramm fürs erste aber schon abgelegt haben entschieden wir uns für die faule, aber teurere Variante ($47 für eine 90-minütige Bootstour). Unser Kredo lautete aber „Naja, ist ja Urlaub“ und angeblich soll diese Insel DAS Highlight westlich von Calgary sein. Darüber hinaus schmückt bestimmt jede zweite Postkarte hier diese Insel. Also gut, Ticket gekauft und ab aufs Boot. Die Bootstour an sich war aber schon lohnenswert, so ging es entlang des Sees an beeindruckenden Berglandschaften vorbei. Nach ca. 40 Minuten haben wir die Insel erreicht und wir bekamen 10 Minuten Ausgang um ganz tourimäßig unsere Fotos zu knipsen. Am anleger wurde sogar für die 80.000 bis 100.000 Besucher pro Jahr ein solarbetriebenes Klo MIT Spülung errichtet...für schlappe $250.000!!! Die Insel selbst war wirklich beeindruckend. Hinter der Insel erhebt sich eine riesige Bergekette mit Schneebedeckten Gipfeln. Wir hatten sogar ein wenig Glück, denn genau zu unserer Zeit ließ sich ein wenig die Sonne blicken, das freute natürlich den Hobbyfotografen ;-) Nach den 10 Minuten erklang dann das Horn unseres Boots schon wieder und es hieß wieder das Land zu verlassen. Die Rücktour war eigentlich noch schöner, da man nun die imposanten Berge hinter sich hatte. Am anderen Ufer angekommen war nun auch dort das Wetter ein wenig besser als zuvor und wir verausgabten uns nochmal daran das optimale Foto der Bootshütte zu knipsen... Dani hätte ihre Freude an uns gehabt ;-) Danach machten wir uns aber wieder auf den Rückweg und besorgten uns mal wieder Zubehör zum grillen, denn auch die dritte Nacht in Folge übernachteten wir auf dem Whistler Zeltplatz in Jasper.
Am nächsten Tag (Montag, 8.9.) entschieden wir uns nochmal dazu ein Mountainbike zu mieten. Das Mal zuvor hat einfach so viel Spaß gemacht, sodass wir nicht wiederstehen konnten uns nochmal auf die zweirädrigen Sportgeräte zu schwingen. Diesmal fuhren wir den 45km langen Overlander-Trail, der oberhalb eines Flusses entlang führte, von wo aus man die ganze Zeit über einen super Blick hatte. Zwischendurch schlängelte der Weg sich durch Wiesen und Wälder, wo uns ein Reh und ein paar Schlangen über den Wieg liefen bzw. schlichen... Stellenweise fuhr man an einem steilen Abhang entlang und es ging recht sporltich bergab- und auf. So einige Male mussten auch wir kapitulieren und unsere Räder auf der Schulter nach oben transportieren. Nach den 45km sind wir geschafft in Jasper angekommen, aber immerhin hat sich bislang kein nennenswerter Muskelkater bemerkbar gemacht...
Heute, Dienstag den 9.9, wollten wir nach einer letzten Nacht auf dem Zeltplatz in Jasper den Icefield Parkway bis nach Lake Louise abfahren, der als einer der schönsten „Scenic Drives“ in Nordamerika gilt. Leider fing es aber am frühen Morgen an relativ beständig zu regnen, wodurch auch ein wenig Wasser in unser 30-Dollar-Zelt kam und Isomatte und Schlafsack ein wenig nass machte. Da wir uns einig waren, dass es keinen Sinn machen würde die schöne Tour bei solch schlechtem Wetter zu vergeuden verbrachten wir den Vormittag in unserem Café mit ausgiebigem surfen im Internet. Gegen 15 Uhr wurde es wenigstens ein wenig freundlich und wir traten die ca. 230km lange Tour an. Die ersten Kilometer waren noch sehr schön und wir stoppten bei den Athabasa-Fällen und bei einigen Aussichtspunkten. Nach etwa der ersten Hälfte haben wir das bekannte Columbia Icefield erreicht, wo es allerdings angefangen hat zu schneien! Die Bäume entlang der Straße waren gut mit Schnee bedeckt und die Landschaft ringsrum war mehr oder weniger weiß – und das Anfang September!! Dennoch waren die wolkenverhangenen Berge sehr beeindruckend. Es ist einfach atemberaubend wie steil sich die Berge gen Himmel erstrecken. Nach ca. 3 Stunden hatten wir Lake Louise erreicht, das aus vielleicht 20 Häsuern besteht. Die Frage nach einer Map von der „City“ beantwortete die freundliche Dame in der Tourist Information nach einer kurzen Pause mit „Umm, this is it...“. Von unterwegs aus hatten wir schon zwei Betten im Hostel reserviert und wir wurden überaus positiv von der Qualität dieser bleibe überrascht. Das Haus ist fast im bayerischen Stil errichtet, und bietet einige Annehmlichkeiten für die Gäste. Morgen wollen wir nochmal zweite Hälfte des Icefiels Parkways abfahren, da davon auf Grund des Schnees/Regens/Nebls nicht viel zu sehen war.
Am nächsten Tag (Montag, 8.9.) entschieden wir uns nochmal dazu ein Mountainbike zu mieten. Das Mal zuvor hat einfach so viel Spaß gemacht, sodass wir nicht wiederstehen konnten uns nochmal auf die zweirädrigen Sportgeräte zu schwingen. Diesmal fuhren wir den 45km langen Overlander-Trail, der oberhalb eines Flusses entlang führte, von wo aus man die ganze Zeit über einen super Blick hatte. Zwischendurch schlängelte der Weg sich durch Wiesen und Wälder, wo uns ein Reh und ein paar Schlangen über den Wieg liefen bzw. schlichen... Stellenweise fuhr man an einem steilen Abhang entlang und es ging recht sporltich bergab- und auf. So einige Male mussten auch wir kapitulieren und unsere Räder auf der Schulter nach oben transportieren. Nach den 45km sind wir geschafft in Jasper angekommen, aber immerhin hat sich bislang kein nennenswerter Muskelkater bemerkbar gemacht...
Heute, Dienstag den 9.9, wollten wir nach einer letzten Nacht auf dem Zeltplatz in Jasper den Icefield Parkway bis nach Lake Louise abfahren, der als einer der schönsten „Scenic Drives“ in Nordamerika gilt. Leider fing es aber am frühen Morgen an relativ beständig zu regnen, wodurch auch ein wenig Wasser in unser 30-Dollar-Zelt kam und Isomatte und Schlafsack ein wenig nass machte. Da wir uns einig waren, dass es keinen Sinn machen würde die schöne Tour bei solch schlechtem Wetter zu vergeuden verbrachten wir den Vormittag in unserem Café mit ausgiebigem surfen im Internet. Gegen 15 Uhr wurde es wenigstens ein wenig freundlich und wir traten die ca. 230km lange Tour an. Die ersten Kilometer waren noch sehr schön und wir stoppten bei den Athabasa-Fällen und bei einigen Aussichtspunkten. Nach etwa der ersten Hälfte haben wir das bekannte Columbia Icefield erreicht, wo es allerdings angefangen hat zu schneien! Die Bäume entlang der Straße waren gut mit Schnee bedeckt und die Landschaft ringsrum war mehr oder weniger weiß – und das Anfang September!! Dennoch waren die wolkenverhangenen Berge sehr beeindruckend. Es ist einfach atemberaubend wie steil sich die Berge gen Himmel erstrecken. Nach ca. 3 Stunden hatten wir Lake Louise erreicht, das aus vielleicht 20 Häsuern besteht. Die Frage nach einer Map von der „City“ beantwortete die freundliche Dame in der Tourist Information nach einer kurzen Pause mit „Umm, this is it...“. Von unterwegs aus hatten wir schon zwei Betten im Hostel reserviert und wir wurden überaus positiv von der Qualität dieser bleibe überrascht. Das Haus ist fast im bayerischen Stil errichtet, und bietet einige Annehmlichkeiten für die Gäste. Morgen wollen wir nochmal zweite Hälfte des Icefiels Parkways abfahren, da davon auf Grund des Schnees/Regens/Nebls nicht viel zu sehen war.
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