Tuesday, May 27, 2008

Boston

Nachdem wir uns also mit Martin und Nicky zum Frühstück in Downtown New York getroffen hatten, sind wir gegen Mittag nach Boston aufgebrochen, was unsere letzte Station auf unsere USA-Tour darstellen sollte. Nach etwa vier Stunden Autofahrt erreichten wir unser Hostel in Boston, auch hier durften wir leider wieder die unverschämt hohen Parkgebühren spüren. Da das Stadtion der Boston Red Sox ziemlich in der Nähe war und ein Spiel am Abend stattfand, beliefen sich die Gebühren auf stattliche $30 für 12 Stunden. Den Abend haben wir damit verbracht die im Verhältnis zu NYC winzige Stadt abzulaufen. Hier was es richtig angenehm, denn man konnte die komplette Innenstadt in 2-3 Stunden zu Fuß abluafen. Boston ist mit seinen etwa 500,000 Einwohnern gar nicht so riesig. Die Stadt ist so gar nicht amerikanisch, sondern fast ein wenig wie eine europäische Stadt. Es gibt kaum Hochhäuser und die Straßen sind sehr grün. Die häuser sind hauptsächlich aus Backstein und die Stadt wirkt überaus sauber. Man merkt aber scon beim flanieren durch die Straßen, dass hier ein wenig andere Preise herrschen, allein in den wenigen Stunden durften wir so ziemlich die teuersten Auto die derzei auf dem Markt sind begutachten. Auch die Wohnungspreise sollen wohl zu den höchsten in den USA gehören.
Am nächsten Tag sind wir in den Stadtteil Cambridge gefahren, um uns dort den Harvard-Campus anzugucken. Auch hier merkt man sowohl an den gepflegten Gebäuden und Grünanlagen als auch an den vorbeigehenden Studenten dass hier Geld keine Rolle spielt. Der Campus selbst ist super schön, er besteht aus vielen kleinen Gebäuden in denen sich die verschiedenen Institute befinden. Leider war die Library nur Studenten zugänglich...trotzdem war der Campus sehr beeindruckend. Das Gefühl war schon ein wenig komisch wenn man bedenkt dass hier zahlreiche Nobelpreis-Träger herkommen und die klügsten Köpfe hier studieren.
Danach ging es weiter zum nicht weit entfernten MIT, der wohl besten TU der Welt. Hier sieht der Campus wiederum ganz so aus wie man es von einer TU erwartet: triste 70er Jahre Bauten reihen sich aneinander, aber dieses Bild kennt man ja schon mittlerweile aus Braunschweig oder auch von der UofW. Das einzige hervorstechende Gebäude ist das U-förmige Altgebäude des MIT. Anschließend haben wir noch dem MIT-Museum einen Besuch abgestattet, in dem zahlreiche interessante Entwicklungen des MIT ausgestellt wurden. Am nächsten Morgen mussten wir dann leider schon wieder gen Waterloo aufbrechen, da zwei Tage später schon wieder die Uni beginnen sollte.

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