Algonquin Park

Am nächsten Morgen sind wir zum Opeango Lake gefahren, wo wir uns bei einem Outfitter 2 Kanus und noch ein paar weitere Campingssachen geliehen haben. An diesem gibt es überall am Ufer einzelne Campingstellen, die man aber nur mit dem Kanu erreichen kann. Nach ca. 3 Stunden Ka
nufahrt guckten wir uns eine idyllische kleine Insel aus, auf der wir campen konnten. Diese befand sich mitten im See und wir hatten die Mini-Insel ganz für uns allein. Okay, der einzige Mitbewohner war ein kleines Insel-Eichhörnchen, wie auch immer das auf die Insel gekommen ist... Auf der Insel mussten wir erstmal Feuerholz sammeln, bevor wir unser Lagerfeuer anschmeißen konnten. Unser ausgezeichnetes Abendessen in Form von Burgern und Hot Dogs vom Grill genossen wir bei einem herrlichen Sonnenuntergang. Der einbrechenden Dunkelheit und Kälte trotzen wir mit unserem wärmendem Lagerfeuer und mäßigem Bierkonsum.
Am Sonntag sind wir ganz studentenunüblich schon um 6 Uhr morgens aufgestanden, um zu einem etwas entfernten Fluss zu paddeln. Nach etwa einer Stunde hatten wir dann diesen auch erreicht und uns offenbarte eine beeindruckende Landschaft. Das Highlight dieses Wochenendes bildete aber ein Elch, der am Rande des Ufer entlangmarschierte.
An einer Stelle kam er sogar bis auf 10m Entfernung an uns heran. Es war wirklich bemerkenswert, solch ein großes Tier aus der Nähe zu sehen! Danach sind wir dann auch wieder umgekehrt, schließlich hatten wir noch ca. 4,5 Stunden Kanufahrt vor uns - zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keinen blassen Schiummer, wie anstrengend diese werden würde. Wieder auf dem See angekommen spürten wir aber schon leichten Wellengang und den aufkommenden Gegenwind. Auf unserer Insel angekommen waren wir alle eigentlich schon ziemlich erledigt. Nach einem stärkenden Früstück und dem Abbau der unserer Zelte sind wir dann zu unserem Ausgangspunkt am anderen Ende des Sees aufgebrochen. Ich will nicht wissen, wen oder was wir auf der Fahrt alles verflucht haben... Naja aber es hat ja alles nichts geholfen, es gab ja keine andere Wahl als zurückzupaddeln. Endlich angekommen belohnten wir uns erstmal mit 2 Eis vom Kiosk für 7$, ja das hatten wir uns wirklich verdient!!! Nach einer erfrischenden Dusche sind wir noch zum Lookout Trail gefahren, einem ca. 2km langen Wanderweg.
Von diesem aus hatte man einen herrlichen Blick über einen großen Teil des Nationalpark. Nach der obligatorischen Fotosession sind wir schließlich wieder nach Waterloo aufgebrochen und haben den Park verlassen. In der nächstgrößeren Stadt sind wir zum Abschluss des Wochenende nochmal schön essen gegangen. Da die Kellnerin dort ein wenig verplant war und irgendetwas mit Jans Essen passiert war, haben wir zunächst einen Dessert nach Wahl umsonst bekommen. Dieser wiederum war aber auch falsch, sodass wir diesen behahlten konnten und den eigentlichen Nachtisch auch noch für umsonst bekommen haben - da sagt man nicht Nein ;-) Die Rückfahrt ging dann etwas schneller als die Hinfahrt, nach etwa 3,5 Stunden sind wir in Waterloo angekommen.
Fotos vom Algonquin Park
Am Sonntag sind wir ganz studentenunüblich schon um 6 Uhr morgens aufgestanden, um zu einem etwas entfernten Fluss zu paddeln. Nach etwa einer Stunde hatten wir dann diesen auch erreicht und uns offenbarte eine beeindruckende Landschaft. Das Highlight dieses Wochenendes bildete aber ein Elch, der am Rande des Ufer entlangmarschierte.
Fotos vom Algonquin Park
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