Friday, March 28, 2008

Easter Weekend in Chicago

Sorry für die Verspätung, aber aufgrund akutem Klausurenstress war ich leider nicht dazu gekommen die Fotos einzusammeln und hochzuladen. Heute hatte ich aber endlich mal wieder ein wenig Zeit und HIER GIBT ES DIE FOTOS!!!

Wie ich bereits im letzten Eintrag erwähnt hatte, sind wir das vergange Osterwochenende nach Chicago gefahren. Wir selbst waren eine Gruppe von 9 Leuten, wovon 8 deutsch und ein Mädel französisch war. Somit hatten wir aber wneigstens einen Grund englisch zu sprechen... Chicago schien bei Autauschstudenten recht beliebt zu sein, so machten sich neben uns auch noch 2 andere Gruppen von insgesamt 15 Leuten auf den Weg dorthin. Nichtsdestotrotz haben wir eigentlich ausschließlich was mit unserer Gruppe unternommen, denn gerade Städtereisen sind mit so vielen Leuten recht stressig...
Gegen Donnerstagmittag brach das erste Auto gen Chicago auf, das zweite folgte am frühen Nachmittag. Vor uns lagen neben der immer wieder nervigen Grenzüberquerung in die Vereinigten Staaten ca. 800 Kilometer. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 100 km/h (blödes Speed Limit...) macht das eine Reisezeit von ca. 8 Stunden, zzgl. der Wartezeit an der Grenze. Diese belief sich diesmal auf etwa eine Stunde, denn einige von uns mussten ihr Touristenvisum eneuern und das dauert immer. Zudem sind die Grenzpolizisten seeeehr langsam, aber wenigstens waren sie halbwegs freundlich und nicht so stinkig wie sonst. Gegen 22:30 sind wir in unserem Hostel angekommen und nachdem wir eingecheckt hatten sind wir zu einer Sports-/Studentenbar um die Ecke gegangen. Dort gab es netterweise Pitcher für umgerechnet 5 Euro, was uns natürlich ganz entgegen kam. Nach ein paar Bier überkam uns aber auch schnell die Müdigkeit, daher wurden wir dort nicht sonderlich alt. Auf dem Rückweg haben wir noch scnell Frühstück beim 7 Eleven für den nächsten Morgen eingekauft. Zuhause angekommen war auch das 2 Auto eingetroffen, was wegen 2 Verhaftungen an der Grenze wohl 2 Stunden dort warten musste!
Am Karfreitag herschte in Chicago ein ziemlich starker Schneesturm. Zunächst sind wir Downtown gefahren und haben uns dort das Cultural Centre angeschaut, danach wollten wir noch ein wenig durch die Stadt gehen. Diesen PLan haben wir aber schnell verworfen, da der Schnee einem regelrecht senkrecht ins Gesicht gechneit ist. Daher zogen wir es vor in eines der vielen Museen zu gehen und wir konnten uns schnell auf das Aquarium einigen. Dort verbrachten wir den kompletten Nachmittag, denn die Austellung war schon sehr beeindruckend und ich hätte nicht gedacht, dass man von Fischen etc. so begeistert sein kann... Von Fischen, Schildkröten und Rochen über Haie und Delphine bis hin zu Ottern und Pinguinen hatte das Aquarium alles was die Meereswelt so zu bieten hat. Als das Aquarium um 18 Uhr gesclossen hatte machten wir uns auf den Heimweg zum Hostel, denn bei einigen waren die Schuhe und Jacken vom Schnee durchnässt. Abends gingen wir in eine uns empfohlene Pizzaria, wo wir die für Chicago berühmte "Deep Dish"-Pizza probieren wollten. Dies ist eine sehr dicke Pizza, ähnlich wie ein Kuchen, mit viel Belag und vor allem Käse. Daher reicht eine mittere locker für 2 männliche Personen aus. Mit vollem Magen zogen wir es anschließen vor es eher gemächlich angehen zu lassen und fuhren zur dem wohl bekanntesten Jazz-Club Chicagos auf. Dort war auch Al Capone Stammgast und die Tunnel in denen er geschmuggelten Alkohol versteckt haben soll existieren angeblich noch unter dem Gebäude. Ab 1:30 Uhr sollte dort eine Jam-Session one Eintritt sein, bei der ein Pianist, ein Saxophonist, ein Drummer, ein Trompetist (keine Ahnung ob es das Wort gibt...), ein Bassist sowie ein Alt-Saxophonist frei Schnautze vor sich hin "jamten". Bei einem Bier saßen wir einfach nur dort und haben den verrückten Klängen gelauscht - ein sehr beeindruckendes Erlebnis!!
Am Samstag war glücklicherweise der Himmel aufgeklart, daher haben wir direkt wieder Downtown angesteuert und sind duch die Straßen flaniert. Unterwegs haben wir eine ca. 20-minütige Tour durch das Intercontinental Hotel in Chicago mitgemacht, das unzählige alte und prächtige Räume hat und wohl den höchsten Pool der Welt besitzen soll. Danach haben wir das Hancock Center angesteuert, welches das zweithöchste Gebäude in Chicago ist. Das höchste ist der bekannte Searstower, dieser ist aber in einer unanttraktiveren Gegend gelegen, weswegen man wohl ein sclechteren Blick von dort aus haben soll. Zudem muss man dort recht hohe Eintrittsgebühren bezahlen um auf die Aussichtsplattform zu kommen. Das Hancock Center hat zwar auch eine gebührenpflichtige Plattform, daneben aber auch ein Restaurant und eine Bar im 95. bzw. 96 Stockwerk. Der Besuch dort kostet keinen Eintritt, daher haben wir bei zwar einer etwas überteuerte Cola einen sagenhaften Blick über Chicago und den Lake Michigan genossen. Danach sind wir weiter durch die Stadt gezogen und zum Abendessen in einem amerikanschen Diner eingekehrt. Mit einem Steak gekräftig sind wir zum benachbarten Barviertel gegangen und haben dort in einer halbwegs großen Bar ein wenig gefeiert.
Am Sonntag stand für 6 von uns der Besuch bei einem NHL-Spiel an, es spielten die Chicago Blackhawks gegen die St. Louis Blues. In der Arena spielen auch die Chicago Bulls, dementsprechend hängen überall Andenken an die glorreichen Zeiten als noch Michael Jordan, Dennis Rodman und Scottie Pippen bei den Bulls gespielt haben. Das Spiel begann ein wenig langsam, war aber recht aggressiv, so gab es einige untehaltsame Auseinandersetzungen auf dem Eis. Im Hockey ist es ja erlaubt sich mit dem Gegner zu boxen, bis einer auf dem Boden liegt oder absehbar ist das einer körüerlichen Schaden davon trägt. Natürlich fängt die ganze Halle bei solchen Fights immer an zu grölen. Nachdem die Blackhawks mit 1:0 in Führung gegangen sind konnten die Blues einen 1:3 Vorpsrung erarbeiten. Gegen Spielende konnten die Hawks aber noch ausgleichen und es ging in die 5-minütige Overtime. Nach etwa 2 Minuten schoss die Hawks den Siegestreffer (Golden Goal Regel) und gewannen zu unserer und Freude das Spiel. Nach dem Spiel trafen wir wieder die anderen aus unserer Gruppe und sind nochmals in einer Pizzeria essen gegangen. Danch verabschiedete sich die 2. Gruppe von uns, da einige am Montag in Waterloo wieder Verpflichtungen hatte. Die Uni hat nämlich leider einfach mal den Ostermontag ignoriert, unverschämtheit ;-) Wir restlichn 5 sind anschließend in eine super angenehme Bar in einem Neighborhood etwas außerhalb gegangen und haben dort den Trip gemütlich ausklingen lassen.
Am Montag sind wir gegen 10 Uhr morgens gen Waterloo aufgebrochen und sind dort um 19:00 Uhr angekommen. Insgesamt war es ein super schöner Trip, jetzt hat uns aber leider wieder der Unistress eingeholt. Die nächsten drei Wochen werden wieder super stressig werden und danach ist der 2. Term schon wieder vorbei - unglaublich wie die Zeit verrast!!!

Die Fotos kommen im Laufe der nächsten Tage, da ich noch einige Bilder von den Anderen einsammeln wollte...


Ich hoffe ihr hatte alle ein schönes Osterwochenende, genießt den späten Schnee oder die ersten frühlngshaften Temperaturen. Viele Grüße nach Deutschland,

Euer Thomas


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