Kuba
Hier sind endlich die Fotos.
Nach der mehr als stressigen Zeit Anfang Februar gab die Uni uns netterweise eine Woche frei. Arbeitstitel: "Reading Week". Wie diese Bezeichnung vermuten lässt, ist die Woche im wörtlichen Sinne zum "lesen" und im weiteren Sinne zum "lernen" gedacht. Da viele von uns diese Woche über nichts zu tun hatten und wenn Arbeit anlag es ja nicht festgelegt war WO man mehr oder weniger fleißig ist, hatten sich Anfang des Jahres insgesamt neun Leute zusammengefunden um das "Lesen" nac
h Kuba zu verlagern. Okay, dasss die mitgenommene Reiselektüre nicht unbedingt den Stempel der Uni trug liegt wohl sehr nahe... Von da an war Kuba unsere Motivation den Unistress zu überstehen und die Gedanken an etwa 40 Grad wärmere Temperaturen in kleinen Lernpausen gaben einen guten Grund sich die Nächte um die Ohren zu schlagen. Unser Zielort war Varadero, der das touristische Zentrum von Kuba darstellt und etwa 1,5 Stunden von der Hauptstadt Havana entfernt ist. Varadero hat immerhin einen eigenen Flughafen und ist auf einer ca. 13 km langen Landzunge gelegen, entlang derer sich angeblich einer der schönsten Strände der Welt erstrecken soll. Als Unterkunft buchten wir das Rundum-Sorglos-Paket: Pauschal-Urlaub im 4 Sterne Hotel mit All-Inclusive. Essen und Getränke rund um die Uhr waren also schon im Preis enthalten. Das Hotel wurde vor eineigen Jahren aus zwei einzelnen Hotels zusammengeschlossen, daher warb es mit mit 8 Bars, 5 Restaurants, 2 Buffets, 2 24h-Snack- und Drinkbars sowie 3 Pools und einem umfangreichen Animationsprogramm. Dies ließ also auf einen schönen Erholungsurlaub hoffen...
Am Samstag, den 16.02. hieß dann also mal wieder Köfferchen packen: die kurzen Hosen wurden entstaubt, der Ein oder Andere ging noch kurfristig im -15 Grad kalten und eingeschneiten Waterloo auf die Jagd nach einer Badehose und Sonnencreme mit dem höchsten verfügbaren Lichtschutzfaktor wurde womöglich literweise von uns Kalkleichen im Supermarkt eingekauft. Gegen Mittag wurden wir von zwei Kleinbussen abholt und zum Flughafen gefahren. Dort angekommen hatten wir aber noch gute 3 Stunden totuzschlagen, die wir zumindest teilweise bei "Swiss Chalet", einer kanadischen Hühnchenrestaurant-Kette, verbracht haben. Ein halbes Hähnchen schwerer ging es dann endlich zum Check-In und die Plätze im Flieger wurden eingenommen. Zum Glück hatte ich auf beiden Richtungen einen Fensterplatz erwischt, denn das Verhältnis von Insassen zu Fliegergröße war für meinen Geschmack ein wenig zu groß. Mit der Körp
ergröße eines durchschnittlichen Mitteleuropäers hatte man schon arge Schwierigkeiten, eine halbwegs angenehme Sitzposition einzunehmen. Der Flug ging zum Glück nur etwa 3,5 Stunden, sodass das Platzproblem noch auszuhalten war. Gegen 21:30 Uhr sind wir am Flughafen von Varadero angekommen und nun mussten wir erstmal erstmal auf unser Einreisevisum und die Koffer warten. Die abendlichen Temperaturen ließen aber schon auf ein tolles Wetter am nächsten Tag hoffen. Mit Koffer und einem kurfristig erworbenen und eisgekühlten Bier bewaffnet ging es in den Reisebus, der uns zu unserem Hotel gefahren hat. Als Entertainmentprogramm während der 30-minütigen Fahrt liefen schnulzige Musikvideos der achtziger... Das Hotel entpsrach zumindest meinen Erwartungen, die Räume waren ordentlich und sauber und a
lle mit Balkon ausgestattet. Als i-Tüpfelchen hätte noch der Meerblick gefehlt, aber das hätte bestimmt Aufpreis gekostet. An der Reception wurde das wichtigste Accessoire der nächsten sieben Tage abgeholt: ein grünes Armbändchen dass die Zugehörigkeit zum Hotel signalisieren sollte und damit Zugang zu allen Bars, Restaurants etc. gewährleistete. Damit ausgestattet ging es erstmal an die große Lobbybar, die bis 24 Uhr geöffntet hatte. Dort gab es alle möglichen Leckereien von Pina Colada über Mojito bis hin zu Cuba Libre... Danach mussten wir natürlich noch den Strnad inspizieren, auch wenn es schon dunkel war. Das Wasser war erstaunlich warm und ich glaube meine Füße haben noch nie solch einen feinen Sand gespürt.
Nach der mehr als stressigen Zeit Anfang Februar gab die Uni uns netterweise eine Woche frei. Arbeitstitel: "Reading Week". Wie diese Bezeichnung vermuten lässt, ist die Woche im wörtlichen Sinne zum "lesen" und im weiteren Sinne zum "lernen" gedacht. Da viele von uns diese Woche über nichts zu tun hatten und wenn Arbeit anlag es ja nicht festgelegt war WO man mehr oder weniger fleißig ist, hatten sich Anfang des Jahres insgesamt neun Leute zusammengefunden um das "Lesen" nac
Am Samstag, den 16.02. hieß dann also mal wieder Köfferchen packen: die kurzen Hosen wurden entstaubt, der Ein oder Andere ging noch kurfristig im -15 Grad kalten und eingeschneiten Waterloo auf die Jagd nach einer Badehose und Sonnencreme mit dem höchsten verfügbaren Lichtschutzfaktor wurde womöglich literweise von uns Kalkleichen im Supermarkt eingekauft. Gegen Mittag wurden wir von zwei Kleinbussen abholt und zum Flughafen gefahren. Dort angekommen hatten wir aber noch gute 3 Stunden totuzschlagen, die wir zumindest teilweise bei "Swiss Chalet", einer kanadischen Hühnchenrestaurant-Kette, verbracht haben. Ein halbes Hähnchen schwerer ging es dann endlich zum Check-In und die Plätze im Flieger wurden eingenommen. Zum Glück hatte ich auf beiden Richtungen einen Fensterplatz erwischt, denn das Verhältnis von Insassen zu Fliegergröße war für meinen Geschmack ein wenig zu groß. Mit der Körp

Am Freitag genossen wir dann wieder einen Tag am Strand und abends sind wir in eines der Restaurant des Hotels gegangen. Danach haben wir ganz gemütlich in einer offenen Hütte am Strand eine unserer Zigarren geraucht und dabei einen kubansichen Rum auf Eis genossen...das ist Lebensgefühl pur!!! Nach einem kleinen Abstecher zur Hotelbar fuhren wir den nahegelegenen Club "La Rumba", wo wir in meinen Geburtstag reingefeiert haben. Die Nacht wurde mit einem einmaligen nächtlichen Bad im Meer abgeschlossen.
Nun hat der Unialltag einen wieder eingeholt, die Woche auf Kuba wird aber unvergesslich sein. Dies war sicherlich einer der Höhepunkte meines Austauschjahres und auch wenn der Urlaub nicht gerade günstig war, so war er dennoch jeden Cent wert!
Weitere Fotos folgen im Laufe der Woche!!!
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